KI sind Computerprogramme, welche der menschlichen Intelligenz nahetreten. Ihre Intelligenz basiert auf grossen Datenmengen und deren Auswertung (Algorithmen). Sie lernen aus Erfahrungen, stellen sich auf neue Informationen ein und bewältigen Aufgaben.
Funktioniert die Theorie auch in der Praxis?
KI-Maschinen sind intelligent, doch leider nicht intelligent genug um zu erkennen, ob die Daten, aus welchen Sie lernen auch korrekt sind.
Stellen Sie sich ein Kind vor, welches zur Schule geht. Unterrichtet der Lehrer das Kind etwas Falsches, so weiss das Kind nicht, dass es falsch ist. Das Kind lernt und verknüpft diese falsche Information mit anderen/weiteren Informationen und gibt diese sogar an weitere Personen weiter.
Dies ist vergleichbar mit der künstlichen Intelligenz. Die Engines werden mit grossen Datenmengen gefüttert, aus welchen Sie lernen und sich weiterentwickeln. Doch wenn diese Daten qualitativ schlecht sind, so lernt die KI etwas Falsches und kann auch keine korrekten Resultate ausgeben oder Aufgaben korrekt bewältigen.
Das grösste Problem besteht jedoch darin, dass sich die KI aus vorhandenen Daten weiterentwickelt, bzw. diese zum Lernen benötigt. Sind diese von Grund auf falsch, so lernt die KI falsch.
Bereinigung der Daten
"Also Bereinigen wir doch einfach die Grunddaten."
Die Lösung klingt simpel, doch stösst man in der Realität auf grosse Schwierigkeiten.
Da die Daten bzw. Informationen alle miteinander vernetzt sind und in grossen Mengen vorliegen, fällt die Bereinigung sehr aufwändig aus.
KI mit qualitativ hochwertigen Daten füttern
Um dieser Krankheit vorzubeugen, empfiehlt sich der Einsatz eines Datenqualitäts-Tools. So können die Daten bevor Sie überhaupt an die KI verfüttert werden auf deren Korrektheit, Plausibilität und Performance geprüft werden. Völlig automatisiert.
Dumm oder schlau?
Grundsätzlich ist eine KI eine ziemlich intelligente Sache. Doch eben nur, wenn die Daten, aus welchen Sie lernt auch korrekt sind.